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Für die Stromerzeugung sind derzeit zwei Kraftwerke à max. 5 MW Leistung vorgesehen: Torre Alfina in der Region Latium und Castel Giorgio in Umbrien. Diese werden jeweils über zwei oder max. drei Tiefenbohrungen mit einem geothermisches Fluidum mit einer Temperatur von ca. 140 °C aus einer Tiefe von ca. 1000 m versorgt. Das Fluidum gibt über einen Wärmetauscher Wärme an eine ROC Anlage zur Stromproduktion ab.
Nach dem Wärmeaustauscher wird das Fluidum über unterirdische Leitungen aus den beiden Kraftwerken einem gemeinsamen Reinjektionspunkt in der Gemeinde Castel Giorgio zugeführt und über Tiefenbohrungen wieder in die Formationen im Erdinnern zurückgeleitet, aus denen es entnommen wurde. Das Umweltschutzsystem sieht verschiedene Sicherheits- und Kontrollelemente an den Bohrungen und Leitungen, eine Überwachung der Reinjektionsparameter und ein seismisches Überwachungssystem für das Gebiet vor.

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